Hundetraining & Verhaltenstherapie
Sabrina Tomasino
- Training für Mensch & Hund -
Einzugsgebiete:
Rheinfelden, Grenzach-Wyhlen und Umgebung, Schopfheim, Wiesental, Lörrach, Weil am Rhein. Auch in den angrenzenden Orten im Markgräflerland, Wehr, Bad Säckingen und der Schweiz bin ich für dich und deinen Hund da.
Herzlich Willkommen bei
Hundetraining Tomasino
-Wenn der Mensch versteht, lernt der Hund-
Dein Traum von einem entspannten Leben mit Hund kann wahr werden
Fair, nachhaltig und individuell – so begleite ich dich und deinen Hund auf eurem Weg und das Schritt für Schritt. Als zertifizierte Hundetrainerin und Verhaltenstherapeutin unterstütze ich dich mit einem respektvollen, klaren und lösungsorientierten Ansatz. Ob Welpen, Junghunde oder Hunde mit besonderen Herausforderungen. Mein Ansatz ist, dass dein Hund Sicherheit gewinnt, ihr als Team zusammenwachst und dabei langfristigen Erfolg habt.
Ich bin Expertin für Tierschutz- sowie Hunde mit Problemverhalten und habe mich auf Hunde spezialisiert, die besondere Herausforderungen mit Angst- und Aggressionsverhalten zeigen. Mein Ziel ist es, das Vertrauen der Hunde wieder aufzubauen und ihnen ein sicheres Zusammenleben zu ermöglichen.
Ein weiteres
Spezialgebiet von mir sind
Hundebegegnungen.
Besonders wichtig ist mir dabei die sichere Gestaltung, damit die Hunde lernen, sich in verschiedenen Situationen wieder wohl sowie sicher zu fühlen und sich in Begegnungssituationen ruhig und gelassen zu verhalten.
Ich vermittle dir Wissen über Ausdrucks- und Lernverhalten, sodass du Deinen Hund verstehen und auf eine klare respektvolle Art mit ihm kommunizieren kannst, so dass auch er dich versteht.
Ich arbeite ruhig, strukturiert und nach aktuellem Wissen über Hundeverhalten – ohne Druck, aber mit Geduld und dem Blick auf das, was dein Hund wirklich braucht, um sich sicher zu fühlen und entspannt durch das Leben zu gehen.
Dabei betrachte ich Verhalten nie isoliert. In meine Einschätzung fließen neben Lern- und Emotionsprozessen auch körperliches Wohlbefinden, mögliche Stressoren im Alltag sowie – wenn relevant – Aspekte wie Gesundheit und Ernährung mit ein. Denn nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann nachhaltiges Training wirken.
Gutes Training ist nicht spektakulär – es ist oft ruhig, wiederholend und unauffällig.
Genau darin liegt seine Kraft.
Bevor wir starten ist mir folgendes wichtig:
Echtes Training bedeutet, bei sich selbst zu beginnen – denn nur wer bereit ist etwas zu verändern, kann auch seinen Hund verändern.
- Du bist bei mir richtig, wenn du wirklich verstehen möchtest, was hinter dem Verhalten deines Hundes steckt – und bereit bist, an dir und euren gemeinsamen Routinen zu arbeiten.
- Du bist bei mir
nicht richtig, wenn du erwartest, dass dein Hund einfach nur „funktionieren“ soll oder schnelle Ergebnisse suchst, ohne bereit zu sein, selbst etwas zu verändern. Denn ich führe Hunde nicht in die Hilflosigkeit, nur damit sie ruhig wirken.
✅ Green Flags – Woran du eine gute Hundeschule / einen guten Hundetrainer erkennst
- Es wird aktuelles Wissen über Lernverhalten, Entwicklung und Emotionen von Hunden berücksichtigt.
- Training ist individuell angepasst – Hund, Mensch und Umfeld sowie die Gesundheit deines Hundes werden miteinbezogen.
- Verhalten wird beobachtet und eingeordnet, nicht bewertet und keine Etikette aufgedrückt.
- Begriffe wie dominant, stur oder er will dich kontrollieren werden gar nicht verwendet.
- Management, Sicherheit und Prävention sind fester Bestandteil des Trainings.
- Der Trainer/die Trainerin erklärt warum etwas so gemacht werden soll und was es bei deinem Hund bewirkt.
- Stresssignale und Körpersprache des Hundes werden ernst genommen.
- Das Training wird darauf ausgelegt, dass der Hund keine Fehler machen muss.
- Fehler dürfen passieren – weder Hund noch Mensch werden dafür beschämt. Fehler werden ignoriert und es wird u.a. am besseren Timing geübt.
- Es wird mit Belohnungen gearbeitet (Sei es Futter, Spiel, funktionalem Alternativverhalten etc.)
- Fragen, Zweifel und Unsicherheit, Ängste werden ernst genommen.
- Filmaufnahmen sind gestattet und sogar wünschenswert.
- Fortbildungen und Weiterentwicklung sind selbstverständlich.
🚩 Red Flags – Wo du kritisch werden solltest
- Wissenschaftliche Erkenntnisse über Hunde werden abgewertet oder belächelt.
- Verhalten wird pauschal mit Dominanz, Rangordnung oder Respektlosigkeit erklärt.
- Training basiert auf Rangordnungsschema, Privilegien, Raumverwaltung. (siehe hierzu weiter unten "Rangordnung ist überholt und widerlegt")
- Bewegungsfreiheit wird eingeschränkt, um vermeintliche "Dominanz" zu zeigen (z. B. Blocken, Wegdrängen, Raum einnehmen).
- Aussagen wie:
„Der muss da durch“, „Das macht er extra“, „Der testet dich“.
- Es wird mit körperlicher und psychischer Gewalt, Druck, Zwang, Einschüchterung oder Aushalten lassen gearbeitet.
- Dem Hund wird nur gesagt was er nicht tun soll, mit Wörtern wie "Nein", "Aus", "Lass das", "Hör auf" ohne direkt am erwünschten Verhalten zu arbeiten.
- Stress, Angst oder Meideverhalten werden klein geredet oder ignoriert.
- Alle Hunde müssen das gleiche Programm absolvieren – unabhängig von Entwicklungsstand (Alter), Vorgeschichte oder Gesundheitszustand.
- Es gibt klare Schuldzuweisungen an Hund oder Mensch.
- Kritische Nachfragen sind unerwünscht.
- Erfolge werden mit schnellen „Lösungen“ versprochen.
- Filmaufnahmen sind nicht gestattet.
Meine Angebote
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Für generelle Fragen zu mir oder meinem Angebot kannst Du mich gerne über das Kontaktformular anschreiben.
Rangordnung ist überholt und seit Jahrzehnten widerlegt!
Die Idee von Rangordnung und Dominanz im Hundetraining geht ursprünglich auf Konrad Lorenz zurück.
In den 1940er-Jahren beschrieb er solche Modelle auf Grundlage von Beobachtungen an Wölfen in Gefangenschaft. Diese Tiere lebten in künstlich zusammengesetzten Gruppen, die so in der Natur nicht vorkommen. Unter diesen Bedingungen kam es zwangsläufig zu Konkurrenz und Konflikten. Diese Beobachtungen wurden später fälschlich auf freilebende Wölfe – und anschließend auf Hunde – übertragen.
Wichtig zu wissen:
Konrad Lorenz hat diese Annahmen später selbst relativiert, als klar wurde, dass die damaligen Beobachtungen unter unnatürlichen Bedingungen entstanden sind. Einen entscheidenden Beitrag zur Korrektur leistete anschließend der Wolfsforscher David Mech. Durch jahrzehntelange Studien an freilebenden Wölfen zeigte er, dass Wolfsrudel in der Regel familienähnliche Verbände sind: Eltern mit ihrem Nachwuchs – nicht Gruppen, die ständig um Macht oder Rang kämpfen.
Kurz gesagt:
Die Rangordnungstheorie beruht auf einem wissenschaftlichen Irrtum, der später korrigiert wurde. Dennoch hält sich dieses Denken bis heute im Hundetraining – obwohl es dem aktuellen Kenntnisstand über Hundeverhalten widerspricht.
📌 David Mech – eigene Widerrufe / Korrekturen
🔗
Auszug aus seiner späteren Aussage über den „Alpha Wolf“ – Mech erklärt, dass dieser Begriff veraltet ist, weil er auf Gefangenschaftsbeobachtungen beruht und nicht auf Wolfsrudeln in freier Wildbahn:
👉
https://www.thegibsonsdogrunner.ca/post/the-truth-about-dominance-theory-in-dog-training-why-alpha-leadership-is-a-myth
(enthält das Zitat: „One of the outdated pieces of information in my book is the concept of the alpha wolf…“)













