Ich lehne in meiner Hundeschule jede Form von Druck und Gewalt strickt ab!
Das bedeutet, kein „da muss er jetzt durch“, keine Leinenrucks (auch nicht ein bisschen), keine Tritte oder sonstige gewalttätige körperliche Einwirkungen, keine Stachel-, Würge-, Elektro- oder Sprühhalsbänder. Kurzum: Alles was dem Hund körperlichen und psychischen schaden zufügt, wird nicht geduldet. Auch führe ich keine Rangreduktionsübungen durch, da es wissenschaftlich erwiesen keine Rangordnung unter Hunden gibt. Hunde – wie auch freilebende Wölfe – leben in einem Familienverband und wir als Familienoberhaupt sind dafür verantwortlich sich gut um unsere Hunde zu kümmern und souverän zu führen. Das Wissen rund um den Hund hat sich um so vieles erweitert und ich möchte euch das aktuelle Wissen um diese wunderbaren Tiere weitervermitteln.
Hunde sind Lebewesen mit Emotionen und keine Maschinen, welche nur zu funktionieren haben.
„Gewalt fängt da an, wo Wissen aufhört und Verzweiflung beginnt“
(Moshe Feldenkrais)
Hundeerziehung bedeutet mehr als Sitz, Platz, Fuß & Co. Es bedeutet eine Bindung und Vertrauen zueinander aufzubauen und Spaß am gemeinsamen Lernen sowie Freude im Alltag miteinander zu haben.
Ich unterrichte mit positiver Verstärkung. Emotionen sind im Lernen stets dabei – auch bei uns Menschen – und was gibt es schöneres, als dass Dein Hund erwünschtes Verhalten gerne und mit Freude ausführt und Dir vertraut.
Positive Verstärkung bedeutet nicht ausschließlich mit Leckerlis und Watte um sich zu schmeißen. Es bedeutet, für erwünschtes Verhalten wirst du belohnt. Was eine Belohnung darstellt richtet sich nach den Vorlieben Deines Hundes.
Zur Erziehung Deines Hundes gehört es auch dazu, klare Regeln und Grenzen festzusetzen. Dies bedeutet jedoch nicht ihm gegenüber unfreundlich zu sein und ihn körperlich zu bestrafen. Grenzen gehören zum Leben dazu, sowohl bei Menschen als auch bei Hunden. Sie bedingen eine Anpassung an die Umwelt, bringen Erwartungssicherheit und Vertrauen und sind individuell.
Wissen gepaart mit Verständnis, Vertrauen, Geduld, souveränem führen ohne Druck und Gewalt
sowie klaren Grenzen und Regeln ergeben ein harmonisches Miteinander